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In der Geschichte der Saiteninstrumente wird schon sehr früh die Saite aus Schafsdärmen erwähnt. Während die nicht seßhaften Völker Sehnen und Roßhaar verwendeten, wurde durch den Fund einer äqyptischen Laute aus dem Jahre 1500 v.Chr. bekannt, daß die Äqypter bereits die Technik der Darmsaitenherstellung beherrschten.
In späteren Jahrhunderten verwendete man für tiefe Saiten vermutlich ein Darmseil aus verdrillten dünnen Darmsaiten (multifile Darmsaite).
Erst ab Mitte des 17. Jh. - zu Zeiten Stradivaris - begann die Entwicklung der Metall besponnenen Darmsaite, die heute in der Mehrzahl verwendet wird.
Wir haben diese Entwicklung in unserem Programm für Gamben-Saiten nachvollzogen, um Ihnen eine authentische Besaitung in der heutigen hohen Qualität zu ermöglichen.
Grundsätzlich könnte man auch heute noch Gamben bis zur tiefsten Saite mit blanken Darmsaiten beziehen. Die zu große Steifigkeit monofiler, dicker Darmsaiten beeinträchtigt jedoch erheblich die Spielbarkeit tiefer Töne.
Die älteste Entwicklung ab etwa 1660 ist die Bespinnung mit Kupferdraht. Die beliebteste Ausführung ist die Bespinnung mit versilbertem Kupferdraht, der die Vorzüge einer Silberoberfläche mit dem Klangbild einer Kupfersaite vereinigt.
TON | ARTIKELBESCHREIBUNG | GRÖSSE | kg | WIRBEL | SAITENHALTER | ART.NR. |
---|---|---|---|---|---|---|
D1 | Darm 31 | 19,3 | ![]() |
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159120 | |
A2 | Darm/Aluminium 36 | 19,0 | ![]() |
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259220 | |
E3 | Darm/Versilbert 34 | 19,2 | ![]() |
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259320 | |
C4 | Darm/Versilbert 38 1/2 | 18,3 | ![]() |
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259420 | |
G5 | Darm/Versilbert 48 1/2 | 17,7 | ![]() |
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259520 | |
D6 | Darm/Versilbert 60 1/2 | 17,8 | ![]() |
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259620 | |
SATZ | Mittel | 259020 |